Blog-Informationen

Willkommen auf dem DKSchV-Blog! Hier teilen wir unser Fachwissen und unsere Einblicke, um Sie in allen Fragen der Sicherheit zu unterstützen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise für Ihre Sicherheit.

Aktuelle Sicherheitsfragen

Unsere Kunden beschäftigen aktuell vor allem Fragen rund um die IT-Sicherheit. Wir bieten Ihnen die passenden Lösungen und Beratungen, um Ihre IT-Systeme optimal zu schützen.

Aktuelle Sicherheitsfragen in der IT umfassen insbesondere die Abwehr von Ransomware, Phishing und Malware, die Herausforderungen durch KI-gestützte Angriffe und Angriffe auf die Lieferketten, die zunehmende Bedeutung von Zero-Trust-Architekturen sowie die Absicherung von Cloud-Diensten und dem Internet der Dinge (IoT). Auch der mangelnde Fachkräftemangel und die Komplexität von Cyberangriffen stellen weiterhin große Herausforderungen dar, berichtet das Fachmagazin IT-SICHERHEIT und SentinelOne. 

Hauptbedrohungen und Herausforderungen:

  • Ransomware Cyberkriminelle greifen häufiger und aggressiver mit Ransomware an, wobei ein Teil der Opfer Lösegeld zahlt, wie das Fachmagazin IT-SICHERHEIT und ConnectWise berichten.
  • KI-gestützte Angriffe Künstliche Intelligenz (KI) wird sowohl zur Verteidigung als auch für kriminelle Zwecke eingesetzt, was insbesondere Identitäts- und Zugriffsverwaltungssysteme (IAM und PAM) herausfordert.
  • Angriffe auf die Lieferketten Angriffe auf Lieferketten bleiben eine wachsende Bedrohung für Unternehmen.
  • Mangelndes Sicherheitsbewusstsein Menschliche Fehler und mangelndes Sicherheitsbewusstsein sind eine Schwachstelle, insbesondere in Bezug auf Phishing und den Umgang mit E-Mails.
  • Komplexe Cyberangriffe Die Angriffe werden schneller, raffinierter und gefährlicher, was eine Anpassung der Sicherheitsstrategien erfordert.
  • Zero-Trust-Architekturen Die Einführung von Zero-Trust-Modellen zur Authentifizierung und Zugriffskontrolle wird immer wichtiger, um die Unternehmenssicherheit zu gewährleisten.
  • Cloud-Sicherheit und Datenschutz Die Sicherung von Cloud-Diensten und die Einhaltung von Datenschutzanforderungen sind zentrale Fragen für viele Unternehmen.
  • IoT- und Industrie 4.0-Sicherheit Unternehmen müssen sich präventiv gegen Sicherheitsrisiken im Bereich von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge (IIoT) schützen.
  • Mangel an Fachkräften Der weltweite Mangel an qualifizierten Cybersicherheitsexperten stellt eine der größten Herausforderungen für die Branche dar.
  • Angriffe auf kritische Infrastrukturen Die Cybergefahr für kritische Infrastrukturen wie das Stromnetz nimmt zu. 

Wichtige Maßnahmen und Trends:

  • Passwortersatz durch Passkeys Passkeys bieten eine sichere und benutzerfreundliche Alternative zu herkömmlichen Passwörtern.
  • Sicherheit im Homeoffice Sichere Fernzugänge und die Nutzung geschäftlicher Geräte sind für die Absicherung der Arbeit im Homeoffice entscheidend.
  • Security Awareness und Training Die Umsetzung erfolgreicher Sicherheitsprogramme und die Schulung von Mitarbeitern sind für die Abwehr von Bedrohungen wie Social Engineering wichtig.
  • Digital Operational Resilience Act (DORA) Dieses Gesetz fordert Unternehmen auf, ihre Cybersicherheit und Resilienz zu erhöhen.
  • Post-Quantum-Kryptografie Fortschritte im Quantenrechnen machen die Vorbereitung auf zukünftige kryptografische Bedrohungen notwendig. 

Lösungsansätze im Fokus

Wir fokussieren uns auf Lösungen, die Ihnen als Leser direkt weiterhelfen. Unsere Blog-Beiträge bieten praktische Anleitungen, Fallstudien und aktuelle News, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

IT-Lösungsansätze sind integrierte Konzepte aus Hardware, Software, Infrastruktur und Dienstleistungen, die darauf abzielen, spezifische Geschäfts- oder technologische Probleme in Unternehmen zu lösen. Zu den gängigen Ansätzen gehören Netzwerk- und Infrastrukturmanagement, Cybersicherheit, Lösungen für den modernen Arbeitsplatz, Business-Anwendungen, Datenmanagement, Prozessautomatisierung und die Integration von Künstlicher Intelligenz. Solche Lösungen werden oft von IT-Dienstleistern erarbeitet und auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten, wie auch Beispiele der Bereiche Telekommunikation, Support und digitale Lösungen zeigen. 

Gängige IT-Lösungsansätze 

  • Infrastruktur und Netzwerke: Planung, Aufbau und Verwaltung der IT-Infrastruktur, einschließlich Server, Netzwerke und Datacenter.
  • Cybersicherheit: Schutz vor Cyberbedrohungen, mit Lösungen wie IT-Sicherheitsaudits, Penetrationstests und Cyber-Abwehr-Systemen.
  • Modern Workplace: Lösungen, die die Flexibilität und Mobilität der Mitarbeiter fördern, oft durch den Einsatz von cloudbasierten Technologien und digitalen Workflows.
  • Business-Anwendungen: Einsatz von Softwarelösungen wie ERP-Systemen, Customer-Relationship-Management (CRM) und Workflow-Tools zur Optimierung von Geschäftsprozessen.
  • Datenmanagement: Bewältigung großer Datenmengen durch Lösungen zur Datenspeicherung, -verarbeitung und -analyse.
  • Prozessautomatisierung: Einführung von Technologien zur Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben und Geschäftsprozessen.
  • Künstliche Intelligenz (KI): Integration von KI-Lösungen zur Verbesserung von Arbeitsprozessen und zur Gewinnung neuer Erkenntnisse aus Daten.
  • Telekommunikation und Kollaboration: Bereitstellung von Kommunikationslösungen, die eine weltweite Vernetzung ermöglichen. 

Vorgehensweise bei der Entwicklung von IT-Lösungen 

  1. Anforderungsanalyse: Ermittlung der spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen eines Unternehmens.
  2. Lösungsdesign: Entwicklung eines individuellen Konzepts, das die notwendigen Hard- und Softwarekomponenten sowie Services integriert.
  3. Implementierung: Installation und Konfiguration der ausgewählten Technologien.
  4. Integration: Sicherstellung der nahtlosen Zusammenarbeit verschiedener IT-Komponenten.
  5. Support und Wartung: Laufende Betreuung, Überwachung und Aktualisierung der Systeme, um Betriebssicherheit und Effizienz zu gewährleisten

Keywords für Ihre Sicherheit

Um in Suchmaschinen besser gefunden zu werden, konzentrieren wir uns auf Keywords und Themen wie NIS-2, DORA, DSV und die Datenschutzverordnung. So finden Sie schnell die Informationen, die Sie benötigen.

 

NIS2 und DORA für die Finanzindustrie: Was Führungskräfte wissen müssen

 

 

 

1. Was ist der EU Digital Operational Resilience Act (DORA)?

DORA ist Teil des Digital Finance Pakets der Europäischen Kommission und wird im Januar 2025 als EU-Verordnung direkt anwendbar sein. Ihr Ziel ist es, sicherzustellen, dass Finanzinstitute allen IKT-bezogenen Störungen und Cyberbedrohungen standhalten, auf sie reagieren und sich von ihnen erholen können.

2. Was sind die wichtigsten Anforderungen von DORA?

DORA schreibt den Finanzinstituten spezifische Massnahmen in den folgenden Bereichen vor:

  • IKT-Risikomanagement: Implementierung robuster Rahmenwerke, die den gesamten Lebenszyklus digitaler Systeme und Prozesse abdecken.
  • Meldung von Vorfällen: Sicherstellung einer detaillierten Berichterstattung über IKT-bezogene Vorfälle an die Aufsichtsbehörden.
  • Tests der betrieblichen Widerstandsfähigkeit: Regelmässige Szenario-basierte Tests zur Bewertung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen.
  • Risikomanagement von Drittanbietern: Überwachung und Management von Risiken im Zusammenhang mit IKT-Dienstleistern, einschliesslich Cloud-Diensten.

3. Was ist die NIS2-Richtlinie?

NIS2 ist eine Aktualisierung der ursprünglichen Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS), die im Dezember 2022 verabschiedet wurde. Sie verbessert die Sicherheitsmassnahmen für Netze und Informationssysteme in der gesamten EU und erlegt einem breiteren Spektrum von Sektoren, einschliesslich Finanzdienstleistungen, strengere Verpflichtungen auf. Die Mitgliedsstaaten müssen sie bis Oktober 2024 in nationales Recht umsetzen.

4. Was sind die wichtigsten Anforderungen der NIS2?

Mit der NIS2 werden mehrere grundlegende Anforderungen eingeführt:

  • Verbessertes Risikomanagement: Organisationen müssen umfassende Cybersicherheits-Massnahmen ergreifen, die im Verhältnis zu ihren Risiken stehen.
  • Meldung von Vorfällen: Strengere Fristen für die Meldung wichtiger Vorfälle an die Behörden.
  • Sicherheit der Lieferkette: Der Schwerpunkt liegt auf der Sicherung der gesamten Lieferkette vor Schwachstellen.
  • Harmonisierte Sanktionen: Sanktionen von bis zu 2 % des weltweiten Umsatzes eines Unternehmens bei Nichteinhaltung.

5. Wie wirken sich NIS2 und DORA auf Unternehmen aus?

Beide Vorschriften sehen strengere Anforderungen an die Cybersicherheit, das Risikomanagement und die Berichterstattung vor. Unternehmen müssen robuste Rahmenwerke implementieren, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, ihre digitale Infrastruktur zu schützen und die mit Cyberbedrohungen verbundenen Risiken zu mindern. Die Harmonisierung der Strafen bedeutet auch eine strengere Durchsetzung und höhere finanzielle Konsequenzen bei Nichteinhaltung.

6. Was sind die Auswirkungen auf das Lieferkettenmanagement?

Sowohl DORA als auch NIS2 unterstreichen die Bedeutung der Sicherung der gesamten Lieferkette. Um Unterbrechungen oder Schwachstellen zu vermeiden, müssen Unternehmen Drittanbieter und Dienstleister genau überwachen und sicherstellen, dass sie strenge Sicherheits- und Risikomanagementstandards erfüllen.

7. Welche Rolle spielt die Meldung von Vorfällen in beiden Verordnungen?

Die Meldung von Vorfällen ist sowohl bei DORA als auch bei NIS2 ein entscheidendes Element. Unternehmen sind verpflichtet, IKT-bezogene Vorfälle oder Cyberangriffe schnell an die Regulierungsbehörden zu melden. Dies ermöglicht es den Behörden, rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen, und verringert den potenziellen Schaden, der durch Sicherheitsverletzungen entsteht.

8. Wie können Unternehmen die Einhaltung von DORA und NIS2 sicherstellen?

Unternehmen müssen ein solides Risikomanagement einführen, regelmäßige Ausfallsicherheitstests durchführen und externe Dienstleister genau überwachen. Ferner sollten sich Unternehmen über die neuesten regulatorischen Richtlinien auf dem Laufenden halten und sicherstellen, dass ihre Mechanismen zur Meldung von Vorfällen den erforderlichen Standards entsprechen.

9. Wie kann Swisscom Trust Services Unternehmen dabei unterstützen, die Vorschriften einzuhalten?

Swisscom Trust Services unterstützt Unternehmen mit ihrem Fachwissen bei der Einhaltung der komplexen DORA- und NIS2-Richtlinien. Von der Implementierung digitaler Vertrauensdienste und der Verwaltung sicherer digitaler Signaturen bis zu einem robusten Risikomanagement für Dritte hilft Swisscom, die Compliance zu optimieren und gleichzeitig die betriebliche Widerstandsfähigkeit und das Geschäftspotenzial zu verbessern.

10. Was sollten Unternehmen bei der Umsetzung von Massnahmen im Rahmen von NIS2 und DORA beachten?

Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:

  • Bereitschaft zur Cybersicherheit: Sicherstellen, dass die Systeme und Prozesse für den Umgang mit potenziellen Cyberbedrohungen gerüstet sind.
  • Überwachung der Einhaltung von Vorschriften: Regelmässige Überprüfung von Rahmenwerken und Richtlinien, um den neuen Vorschriften zu entsprechen.
  • Risiko von Drittanbietern: Festlegung klarer Protokolle für die Überwachung und Verwaltung von Dienstleistern.
  • Digitales Vertrauen: Zusammenarbeit mit zuverlässigen Vertrauensdienstleistern zur Gewährleistung von Sicherheit und Compliance bei gleichzeitiger Steigerung der Geschäftseffizienz.

11. Warum ist digitales Vertrauen in Anbetracht dieser Vorschriften so wichtig?

Der Aufbau von digitalem Vertrauen ist unerlässlich, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten und die betriebliche Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten, da die Risiken der Cybersicherheit zunehmen. Die Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen Dienstleister wie Swisscom Trust Services hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu schützen, die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und neue Wachstumschancen in einer sicheren digitalen Landschaft zu erschliessen.

12. Wo kann ich mehr über DORA und NIS2 erfahren und wie ich mein Unternehmen vorbereiten kann?

Swisscom Trust Services stellt ein detailliertes Whitepaper zu DORA und NIS2 zur Verfügung, das Einblicke in die Vorschriften und Best Practices für die Einhaltung der Vorschriften gibt und zeigt, wie Unternehmen diese Änderungen für ein sicheres Wachstum nutzen können. Laden Sie das Whitepaper von unserer Website herunter und erfahren Sie mehr.

Bleiben Sie der Zeit voraus: Verwandeln Sie Compliance in einen Wettbewerbsvorteil

NIS2 und DORA stellen einen bedeutenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Unternehmen, insbesondere im Finanzsektor, die Cybersicherheit und die betriebliche Widerstandsfähigkeit verwalten. Da die regulatorischen Anforderungen immer strenger werden, müssen Unternehmen proaktive Massnahmen ergreifen, um ihre Systeme zu sichern, Risiken Dritter zu managen und die Einhaltung von Berichtsstandards zu gewährleisten. Eine Partnerschaft mit einem vertrauenswürdigen Anbieter wie Swisscom Trust Services kann Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern und diese Veränderungen als Chance zur Verbesserung der Sicherheit, der betrieblichen Effizienz und des digitalen Vertrauens zu nutzen. Ihr Unternehmen kann in einer zunehmend regulierten und digitalen Welt erfolgreich sein, wenn es der Zeit voraus ist.

 

 

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